Landrat Peter Dreier besuchte die BOTEC-Scheitza GmbH

Bohrtechnik sowie Umwelttechnik für Kunden weltweit: Dem hat sich die Firma Botec-Scheitza in Velden, Landkreis Landshut, verschrieben. Landrat Peter Dreier hat, gemeinsam mit Veldens Bürgermeister Ludwig Greimel und Landkreis-Wirtschaftsförderer Ludwig Götz, das Unternehmen besucht und zeigte sich beeindruckt von der Produktvielfalt und –innovation. Fertigstellung von hochwertigen hydraulischen Bohranlagen bis zu einer Tiefe von 600 Meter und Weiterentwicklung traditionell technischer Bohrverfahren gehören zum Leitbild des Familienbetriebs, das die rund 35 Beschäftigten an den Tag legen. 

Vor 45 Jahren in Eichenried bei Erding von Arnold und Karin Scheitza gegründet, ist die Firma rasant angewachsen und mittlerweile Hersteller zahlreicher Produkte für Kunden auf der ganzen Welt. Abnehmer sind Firmen, die im Brunnenbau, für Bodengutachten oder in Geothermiebohrungen spezialisiert sind. Nach dem Firmensitzwechsel nach Velden im Jahr 1981 folgte der Einstieg in die Ölfeldtechnik und später dann die Fertigung von Bergbaumaschinen. Seit dem Jahr 2017 führt Andreas Scheitza in der 3. Generation das Familienunternehmen, zusammen mit Ralf Scheitza. Damit eröffnete die BOTEC-Scheitza GmbH auch einen neuen Geschäftsbereich Engineering & Umwelttechnik. Mit der Zeit ist zudem das Firmengelände enorm gewachsen. 

Trotz allen Erfolges bleibt der Mensch für BOTEC-Scheitza die wichtigste Ressource – die Firma setzt auf stärkenorientierte Personalentwicklung. „Wir haben mit einem Durchschnittsalter von unter 35 Jahren ein junges engagiertes Team.“, betont Firmenchef Andreas Scheitza. Zu den Berufsfeldern zählen u. a. Maschinenbautechniker und -ingenieure, Feinwerkmechaniker, Handwerksmeister und Mechatroniker - auch Ausbildungsplätze bietet der Familienbetrieb an. 

Landrat Dreier zeigte sich begeistert von so viel Innovation und Unternehmergeist in Velden: „Hier sind wirkliche Tüftler am Werk, die ihr Handwerk verstehen und lieben. Ein absolutes Aushängeschild für unsere Region und seine starke Wirtschaft.“ Dem schloss sich auch Bürgermeister Ludwig Greimel an und bezeichnete den Betrieb als „florierendes Unternehmen“.

(Teresa Späth, Pressereferentin Landkreis Landshut)