Weltweit anerkannter Hersteller in Vilsbiburg beheimatet
Innovation, langjährige Erfahrung und höchstes Know-how trägt zum Erfolg bei – das beweist die Hiller GmbH, die ihren Produktionsstandort in der Stadt Vilsbiburg hat. Landrat Peter Dreier hat sich gemeinsam mit Bürgermeisterin Sibylle Entwistle und Wirtschaftsreferenten des Landkreises Landshut, Ludwig Götz, ein Bild vom mittelständischen Unternehmen gemacht.
Mit über 6.000 gefertigten Zentrifugen ist Hiller ein weltweit anerkannter Hersteller und Spezialist im Bau von kompletten Anlagen zur Fest-Flüssig-Trennung. Der Branchenschwerpunkt liegt bei kommunalen Kläranlagen in Europa aber auch weltweit. „Hohe Qualität hat bei Hiller oberste Priorität - um diese beständig auf hohem Niveau zu halten, setzen wir auf den Standort Bayern und liefern unseren Kunden hochwertige Produkte ‚Made in Germany‘“, erklären die beiden Geschäftsführer Georg Diakourakis und Dietmar Heller. In Bayern beheimatet ist die Firma bereits seit 1971, als Georg Hiller senior die Hiller GmbH gründete und den Firmensitz in Vilsbiburg ansiedelte. In den letzten 50 Jahren ist das Unternehmen sehr stark gewachsen und verzeichnet inzwischen über 180 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das Berufsspektrum reicht von Techniker über Vertriebler bis hin zu Logistiker. Großes Augenmerk legt die Firma auch auf die Ausbildung. Aktuell steigen bei der Hiller GmbH 17 Auszubildende, also knapp zehn Prozent der Mitarbeiterschaft, in vier verschiedenen Ausbildungswegen in das Berufsleben ein. Sowohl die Azubi-Übernahme als auch die Personalbindung liegt den beiden Geschäftsführern sehr am Herzen. Und, dass dies gelingt, zeigt folgende Zahl: über ein Drittel des Personals sind Eigengewächse, haben also beim Betrieb ihre Lehre gemacht.
Ein Großteil der Kolleginnen und Kollegen kommt aus dem Raum Vilsbiburg. Für und mit der Region ist Diakourakis und Heller auch in Sachen Umwelt und Soziales ein Anliegen. So hätten sowohl Mitarbeiter- als auch Spenden-Aktionen immer einen lokalen Bezug, versicherte Heller. Beim Besuch von Landrat Dreier und Bürgermeisterin Entwistle kam unter anderem auch das Thema unabhängige und regionale Energieversorgung zur Sprache. Künftig soll dies in enger Abstimmung mit den Versorgern, der Stadt Vilsbiburg, dem Landkreis Landshut und weiteren ortsansässigen Betrieben vorangetrieben werden.
(Teresa Späth, Pressereferentin Landkreis Landshut)