Radverkehr gemeinsam gestalten
Radfahren macht nicht nur Spaß, sondern ist auch schnell, gesund, klimafreundlich und günstig. Wer regelmäßig das Fahrrad nutzt, leistet einen wichtigen Beitrag für die eigene Gesundheit, den Klimaschutz und die Lebensqualität in unseren Städten und Gemeinden. Mehr Radverkehr bedeutet weniger Lärm, bessere Luft, mehr Platz auf den Straßen – und letztlich auch flüssigeren Autoverkehr.
Um den Radverkehr im Landkreis Landshut noch attraktiver und sicherer zu gestalten, möchten der Landkreis und seine Kommunen gezielt in die Radinfrastruktur investieren. Dafür ist die Meinung der Bürgerinnen und Bürger gefragt: Mit einer digitalen Umfrage werden aktuelle Erfahrungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge rund ums Radfahren gesammelt.
„Niemand kennt die Radwege und Herausforderungen besser als die Menschen, die täglich unterwegs sind“, betont Landrat Peter Dreier. „Deshalb laden wir alle herzlich ein, sich aktiv zu beteiligen.“
Die Online-Umfrage ist anonym und dauert etwa zehn Minuten. Lediglich der Wohnort wird abgefragt, um die Antworten den jeweiligen Kommunen zuordnen zu können.
Die Ergebnisse der Umfrage fließen in konkrete Planungen ein – etwa für neue und bessere Radwege, sichere Abstellanlagen oder eine optimierte Wegweisung. Ziel ist es, den Radverkehr nachhaltig zu fördern und die Lebensqualität vor Ort weiter zu steigern.
Darüber hinaus engagiert sich der Landkreis Landshut bereits jetzt mit zahlreichen Maßnahmen für bessere Bedingungen im Radverkehr. So erscheint jedes Jahr ein kostenloser Radplan, der alle wichtigen Radwege und Infrastrukturen in der Region übersichtlich darstellt. Die neue Ausgabe für das Jahr 2025 ist ab sofort erhältlich in der Tourist-Information der Stadt Landshut, im Büro für Tourismus am Landratsamt sowie bei vielen Gemeinden im Landkreis.
Zusätzlich steht allen Bürgerinnen und Bürgern die Meldeplattform RADAR! zur Verfügung, über die unkompliziert Hinweise zu Mängeln oder Gefahrenstellen auf Radwegen eingereicht werden können. Diese Rückmeldungen helfen der Verwaltung dabei, Probleme schnell zu erkennen und zu beheben und fließen direkt in die Weiterentwicklung der Radverkehrsplanung ein.