Ticker: Hochwasserwarnung vor Ausuferungen und Überschwemmungen

01. Juni 2024 : Der Regen fällt am Samstag, 1. Juni, unablässlich und der Wasserpegel im Landkreis steigt. Wasserwirtschaftsamt und Hochwassernachrichtendienst geben Prognosen und Lagestand.

So gut wie ohne Pause prasselt der Regen auch am Samstag auf die Region. Die Einsatzkräfte sind auf Einsätze wegen Stauregen und dessen Folgen gerüstet. Das Wasserwirtschaftsamt und der Hochwassernachrichtendienst Bayern geben folgende Informationen an die Bevölkerung weiter.

Anbei finden Sie aktualisiert Informationen bzw. den aktuellen Lagestand die Starkregenereignisse im Landkreis Landshut

Erste Verhaltensempfehlungen bei Starkregenereignissen

Informationen zu Starkregen und Sturmfluten (Bay. Landesamt für Umwelt)

Dienstag, 4. Juli 2024, 14.40 Uhr

Dienstag, 4. Juli 2024, 14.39 Uhr

Aufgrund der nachlassenden Niederschläge kommt es nach aktueller Prognose an den Gewässern in Stadt und Landkreis Landshut vorerst zu keinen weiteren Anstiegen der Wasserstände.

Isar:
Der Pegel Landshut/Birket befindet sich weiterhin in Meldestufe 3. Der Hochwasserscheitel wurde am Sonntagabend augenscheinlich erreicht. Der Pegel wird voraussichtlich bis mindestens Mittwoch auf einem hohem Niveau bleiben.

Die Flutmulde in Landshut wird weiterhin durch die Isar beaufschlagt.

Vils:
Der Pegel Dietelskirchen / Kleine Vils befindet sich aktuell in Meldestufe 2.
Der Hochwasserscheitel wurde am Sonntagabend augenscheinlich erreicht. Nach aktueller Prognose fällt der Wasserstand im Laufe der nächsten Tage kontinuierlich weiter ab.

Der Pegel Vilsbiburg / Große Vils hat den Bereich der Meldestufen wieder verlassen. Der Hochwasserscheitel wurde auch hier am Sonntagabend augenscheinlich erreicht.

Für alle tiefer gelegenen Gebiete im Isartal und insbesondere im Bereich der Stadt Landshut kann durch schnell ansteigendes Grundwasser eine Gefährdung hervorgehen. Den Bewohnern dieser Bereiche, insbesondere im Stadtgebiet Landshut, wird empfohlen, ihre tiefer gelegenen Räume (Keller, Tiefgarage etc.) zu kontrollieren.

Dienstag, 4. Juni 2024

Dienstag, 4. Juni 2024 (Stand: 10.40 Uhr)

(Quelle: Deutscher Wetterdienst, Stand: 10.40 Uhr)

Dienstag, 4. Juni 2024 (Stand: 10.40 Uhr)

Hochwasserwarnung vor Überschwemmungsgefahr für betroffene Gebiete

Trotz Abklingen des Starkregens und Stabilisieren der Lage hat das Wasserwirtschaftsamt hat am Montag, 3. Juni 2024, eine Warnung veröffentlicht: 

Aufgrund der nachlassenden Niederschläge kommt es nach aktueller Prognose an den Gewässern in Stadt und Landkreis Landshut vorerst zu keinen weiteren Anstiegen der Wasserstände.

Isar:
Der Pegel Landshut/Birket befindet sich weiterhin in Meldestufe 3. Der Hochwasserscheitel wurde am Sonntagabend augenscheinlich erreicht. Der Pegel wird voraussichtlich bis mindestens Mittwoch auf einem hohem Niveau bleiben.

Die Flutmulde in Landshut wird weiterhin durch die Isar beaufschlagt.


Vils:
Der Pegel Dietelskirchen / Kleine Vils befindet sich aktuell in Meldestufe 2.
Der Hochwasserscheitel wurde am Sonntagabend augenscheinlich erreicht. Nach aktueller Prognose fällt der Wasserstand im Laufe der nächsten Tage kontinuierlich weiter ab.

Der Pegel Vilsbiburg / Große Vils hat den Bereich der Meldestufen wieder verlassen. Der Hochwasserscheitel wurde auch hier am Sonntagabend augenscheinlich erreicht.


Für alle tiefer gelegenen Gebiete im Isartal und insbesondere im Bereich der Stadt Landshut kann durch schnell ansteigendes Grundwasser eine Gefährdung hervorgehen. Den Bewohnern dieser Bereiche, insbesondere im Stadtgebiet Landshut, wird empfohlen, ihre tiefer gelegenen Räume (Keller, Tiefgarage etc.) zu kontrollieren.

Die Warnung ist voraussichtlich gültig bis Mittwoch, 5. Juni 2024, 14.30 Uhr.

Dienstag, 4. Juni 2024 (Stand: 10.20 Uhr)

(Quelle: Hochwassernachrichtendienst Bayern, Stand: 10.20 Uhr)

Montag, 3. Juni 2024

Impressionen vom Wochenende und Dank an die Einsatzkräfte, Katastrophenschützer und Helfer

Montag, 3. Juni 2024, 7.41 Uhr

Von Sonntag, 2. Juni, auf Montag, 3. Juni 2024, hat sich die Lage im Landkreis Landshut wie erhofft stabilisiert. Über Nacht sind keine größeren Einsätze der Feuerwehren bekannt, informiert der Katastrophenschutz am Landratsamt Landshut am Montagmorgen.
Nichtsdestotrotz gilt die Hochwasserwarnung des Wasserwirtschaftsamt bis einschließlich Dienstag, 4. Juni 2024, und die Landkreisbürger werden gebeten, weiterhin Vorsicht walten zu lassen. Die Verantwortlichen behalten die Lage weiterhin im Auge, beobachten die Pegelstände und überprüfen regelmäßig die Schutzvorkehrungen.

Montag, 3. Juni 2024, 5.09 Uhr

(Quelle: Deutscher Wetterdienst)

Sonntag, 2. Juni 2024, 23 Uhr: 

Der Hochwassernachrichtendienst Bayern meldet, dass die Scheitel für die niederbayrische Vils zwar vorerst in Meldestufe 3 an kleiner und großer Vils erreicht sind, allerdings können neuerliche Niederschläge einen Wiederanstieg in ähnliche Höhe auslösen. Auch am Inn können dadurch lokal erneut kleine Ausuferungen in Meldestufe 1 auftreten.

Im Isar-Einzugsgebiet sind die Scheitel auch weitgehend erreicht, aber auch dort können neuerliche Niederschläge den Rückgang morgen verzögern. Vereinzelt können Pegel noch die Meldestufe 1 erreichen. In Plattling/Isar steigen die Wasserstände noch leicht bei Meldestufe 4, in Inkofen/Amper bei Meldestufe 3. In Hohenkammer/Glonn und Landshut/Isar fallen die Wasserstände bei Meldestufe 3.

(Quelle: Hochwassernachrichtendienst Bayern, Stand: 23 Uhr)

Sonntag, 2. Juni 2024, 15.45 Uhr: 

Landrat Peter Dreier äußert sich zur aktuellen Lage im Landkreis wie folgt: 

"Im Landkreis Landshut ist die Lage soweit stabil. Wir haben im Vergleich zu den anderen Landkreisen, in denen der Katastrophenfall ausgerufen werden musste, wirklich Glück. Ich bitte allerdings die Bürgerinnen und Bürger, sich von Gegenden, in denen Fließgewässer, Deiche oder Dämme sind, fernzuhalten - damit da auch nichts passiert.

Aber letztendlich, so glaube ich, haben wir die Lage sehr gut im Griff. Ich möchte auch unseren Feuerwehr-Einsatzkräften und unserem Katastrophenschutz ein Riesenkompliment aussprechen. Insbesondere im nördlichen Landkreis wurden verschiedene Objekte und Dörfer mit Sandsäcken versorgt, um dort temporär Deiche aufzubauen. Dort war die Lage von Anfang an sehr gut im Griff gewesen.

Ja, und jetzt hoffen wir, dass sich die Lage auch wieder stabilisiert, und dass dieser Dauerregen bei uns nicht so große Schäden angerichtet hat oder noch anrichtet wie anderenorts."

Sonntag, 2. Juni 2024, 14.25 Uhr:

(Quelle: Deutscher Wetterdienst, Stand: 14.25 Uhr)

Sonntag, 2. Juni 2024, 14.25 Uhr:

(Quelle: Hochwassernachrichtendienst Bayern, Stand: 14.25 Uhr)

Sonntag, 2. Juni 2024, 14 Uhr: 

Je nach weiterer Wetterlage beobachten die Einsatzkräfte sowie der Katastrophenschutz am Landratsamt weiterhin das Geschehen im Landkreis. Die Sandsackabfüllanlage des Landkreises ist in kurzer Zeit betriebsbereit, wie auch eine weitere Abfüllanlage. Auch kurzfristig können zusätzliche Sandsäcke schnell abgefüllt werden, sodass der Landkreis auf jede Lage vorbereitet ist.
Der Isarpegel beträgt aktuell 352 Zentimeter, durch Zuflüsse zum Beispiel der Amper kann ein Anstieg auf 360 Zentimeter nicht ausgeschlossen werden. Aktuellen Berechnungen zufolge sind allerdings Höchstmarken wie 403 Zentimeter wie beim Hochwasser vor zehn Jahren unwahrscheinlich.

Sonntag, 2. Juni 2024, 13 Uhr:

Die Einsatzkräfte der Feuerwehren im Landkreis sind seit vor dem Einsetzen des Regens bestens vorbereitet, was steigende Wasserpegel, Dauer- und Starkregen oder potenzielle Überschwemmungen betrifft. Das Wochenende über waren die Feuerwehrkräfte im Einsatz und in Alarmbereitschaft. Bei den Einsätzen handle es sich größtenteils um überschwemmte Ortsbereiche, eine Evakuierung musste zum aktuellen Stand (Sonntagmittag) noch nicht erfolgen. Zudem überprüfen Vertreter der Feuerwehren in regelmäßigen Abständen die Hochwasserschutzeinrichtungen, damit im Ernstfall eine drohende Gefahr früh genug erkannt wird und gebannt werden kann.

Die für den Landkreis und die Stadt Landshut zuständigen Katastrophenschutzbehörden verfolgen die Lage sowie deren Entwicklung weiterhin mit höchster Sorgfalt, um im Ernstfall aktiv werden zu können. Bis Mittwoch rechnet man mit einem Erreichen des Scheitelpunktes, Vorsicht ist also in jedem Fall bis dahin geboten.

Sonntag, 2. Juni 2024, 11.10 Uhr:

Weiterhin sind die genannten Vorsichtsmaßnahmen von offizieller Seite und von Seiten der Einsatzkräfte zu befolgen. Die Landkreisbürger werden darum gebeten, nicht notwendige Fahrten zu vermeiden und sich weiterhin in sicheren Wohnungen aufzuhalten. Trotz günstiger Prognosen für die nähere Zukunft ist stellenweise der Scheitel des Wasserpegels noch nicht erreicht und gesperrte Gebiete wie die Landshuter Flutmulde dürfen keinesfalls betreten werden, ehe vollständige Entwarnung gegeben wird.

Sonntag, 2. Juni 2024, 10.30 Uhr:

Wetterdienst hebt Unwetterwarnung auf: Lage im Landkreis scheint sich im Laufe des Sonntags zu entschärfen – Weiterhin ist Vorsicht geboten

Nachdem seit Freitag die Wasserstände durch Dauerregen gestiegen sind, scheint sich den Prognosen des Wetterdienstes nach die Lage im Landkreis Landshut zu entschärfen. Nachdem der Deutsche Wetterdienst eine von Freitag, 22 Uhr, gültige Unwetterwarnung herausgegeben hatte, ist diese ab Sonntag, 2. Juni 2024, 8 Uhr aufgehoben. Es könne allerdings ein weiterer, jedoch leichter Anstieg des Pegelstandes bis Sonntagnachmittag folgen, ehe dann der Hochwasserscheitel erreicht werden dürfte. Dieser dürfte allerdings nicht mehr die Meldestufe 4 erreichen.

Im Stadtgebiet Landshut selbst wurde die Meldestufe 3, beginnend ab einem Pegelstand von 3,10 Metern, von Samstag auf Sonntag um Mitternacht überschritten, wie die Stadt mitteilt. Am Sonntagvormittag gegen 9.30 Uhr stand der Isar-Pegel Landshut-Birket bei 3,45 Metern.

Da der Dauerregen in der Intensität etwas nachgelassen hat geht die Hochwasserlage zwar im Oberlauf der am schwersten betroffenen Gewässer derzeit zurück, da aber das Risiko für Stark- und Dauerregenfälle weiterbesteht, sind die Unwetterwarnungen des DWD zu beachten, um eine kurzfristige Verschärfung der Lage im Blick zu haben. Die Landkreisbevölkerung wird weiterhin um Vorsicht gebeten, bis die Lage vollständig entschärft ist. Es sind bekannte Vorsichtsmaßnahmen anzuwenden, die Empfehlungen und Anweisungen von offizieller Seite sollten alleine aus Gründen der eigenen Sicherheit befolgt werden und gesperrte oder gefährdete Bereiche sollten weiterhin gemieden werden.

Sonntag, 2. Juni 2024, 10.30 Uhr:

Laut Hochwassernachrichtendienst können im weiteren Verlauf vereinzelt weitere Pegel an Isar und Loisach die Meldestufe 3 überschreiten, verbreitet gibt es bereits Ausuferungen in Meldestufe 1 bis 2. Ferner kommt es an der kleinen Vils kommt es nur vereinzelt zu leichten lokalen Ausuferungen in Meldestufe 1 bzw. in Dietelskirchen/Kleine Vils in Meldestufe 2. (Quelle: Hochwassernachrichtendienst Bayern)

Sonntag, 2. Juni 2024; 10 Uhr:

(Screenshot: Deutscher Wetterdienst, Stand: 2. Juni 2024, 9.58 Uhr)

Sonntag, 2. Juni 2024; 4.10 Uhr:

Örtlich teils starke Gewitter im Osten. Ab Sonntagmittag schwere Gewitter (Vorabinformation Unwetter) in Baden-Württemberg und Bayern. Im Süden großflächig Dauerregen, regional ergiebiger Dauerregen (Unwetter) sowie vom Bodensee und Oberschwaben bis ins westliche Oberbayern extrem ergiebiger Dauerregen (Unwetter, höchste Warnstufe!). (Quelle: Deutscher Wetterdienst)

Sonntag, 2. Juni 2024, 6.30 Uhr

(Screenshot: Deutscher Wetterdienst, Stand: 2. Juni 2024, 6.28 Uhr)

Sonntag, 2. Juni 2024; 00:30 Uhr

Im Isar-Einzugsgebiet steigen die Wasserstände vor allem im Amper-Einzugsgebiet durch die westlichen Zuflüsse stark an, für Inkofen/ Amper und Hohenkammer/Glonn ist Meldestufe 3 bis 4 vorhergesagt. Die Pegel Eching/Windach, Berg/Sempt und Landshut/Isar befindet sich in Meldestufe 3. Im weiteren Verlauf können vereinzelt weitere Pegel an Isar und Loisach die Meldestufe 3 überschreiten, verbreitet gibt es bereits Ausuferungen in Meldestufe 1 bis 2. (Quelle: Hochwassernachrichtendienst)

Samstag, 1. Juni 2024; 19 Uhr

Mit der zunehmenden Verlagerung der Dauerniederschläge ins Isar-Einzugsgebiet sind auch dort die Wasserstände zum Teil deutlich angestiegen, derzeit melden einige Pegel Überschreitungen der Meldestufe 1 und 2. Der Pegel Eching/Windach und Berg/Sempt befindet sich in Meldestufe 3. Im weiteren Verlauf können vereinzelt weitere Pegel an Isar, Loisach, Amper und Glonn die Meldestufe 3 überschreiten.

Da der Dauerregen in der Intensität etwas nachgelassen hat geht die Hochwasserlage zwar im Oberlauf der am schwersten betroffenen Gewässer derzeit zurück, da aber weitere Stark- und Dauerregenfälle vorhersagt sind und gerade ein neues Starkregenfeld mit Unwettern über Bayern zieht, sind die Unwetterwarnungen des DWD zu beachten, um eine kurzfristige Verschärfung der Lage im Blick zu haben. (Quelle: Hochwassernachrichtendienst)

Samstag, 1. Juni 2024; 14.30 Uhr

Das Isar-Einzugsgebiet verzeichnet steigende Wasserstände, derzeit melden einige Pegel Überschreitungen der Meldestufe 1 und 2. Der Pegel Eching/Windach und Berg/Sempt befindet sich in Meldestufe 3. Im weiteren Tagesverlauf werden weitere Pegel an Isar, Loisach und Ammer die Meldestufen überschreiten. Im Ampereinzugsgebiet kann die Meldestufe 3 morgen erreicht werden. Im Inn-Einzugsgebiet haben Rosenheim und Wasserburg/Inn die Meldestufe 1 leicht überschritten. (Quelle: Hochwassernachrichtendienst Bayern)

Freitag, 1. Juni 2024; 22 Uhr:

Aufgrund der gefallenen und noch vorhergesagten Niederschläge kommt es zu einem weiteren Anstieg der Wasserstände an den Gewässern in Stadt und Landkreis Landshut.

Isar:
Der Pegel Landshut/Birket hat die Meldestufe 1 am Samstagmittag erreicht. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist das Erreichen der Meldestufe 3 zu erwarten. Im Verlauf des Sonntages ist ein weiteres Ansteigen des Pegels nicht auszuschließen. Nach aktueller Prognose wird die Flutmulde ebenfalls ab der Nacht von Samstag auf Sonntag durch die Isar beaufschlagt.

Vils:
Der Pegel Dietelskirchen / Kleine Vils hat die Meldestufe 1 bereits am Samstag erreicht und wird gegebenenfalls Meldestufe 2 in der Nacht zum Sonntag erreichen. Der Pegel Vilsbiburg / Große Vils steigt am Samstagabend aktuell nur noch sehr langsam, das Erreichen der Meldestufe 1 in der Nacht zum Sonntag ist aber nicht auszuschließen.

Auch ein weiteres Ansteigen an beiden Pegeln im Laufe des Sonntags ist noch nicht sicher auszuschließen.

Für alle tiefer gelegenen Gebiete im Isartal und insbesondere im Bereich der Stadt Landshut kann durch schnell ansteigendes Grundwasser eine Gefährdung hervorgehen. Den Bewohnern dieser Bereiche, insbesondere im Stadtgebiet Landshut, wird empfohlen ihre tiefer gelegenen Räume (Keller, Tiefgarage etc.) zu kontrollieren.

Diese Warnung gilt von Freitag, 1. Juni 2024, 22 Uhr, bis Dienstag, 4. Juni 2024, 22 Uhr. (Quelle: Hochwassernachrichtendienst)

Samstag, 1. Juni 2024, 14 Uhr

Der deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Warnung vor Dauerregen in der Region bekanntgegeben. Diese gilt vorerst von Samstag, 1. Juni 2024, 13.36 Uhr, bis Sonntag, 2. Juni 2024, 8 Uhr. Nach bisher beobachteten Niederschlagsmengen von 40 bis 70 l/m² tritt weiterhin Dauerregen mit Unterbrechungen auf. Dabei werden nochmals Niederschlagsmengen bis 30 l/m² erwartet. (Quelle: Deutscher Wetterdienst)

Samstag, 1. Juni 2024, 9.00 Uhr

Aufgrund der gefallenen und noch vorhergesagten Niederschläge kommt es zu einem weiteren Anstieg der Wasserstände an den Gewässern in Stadt und Landkreis Landshut.

Isar:

Nach aktueller Vorhersage erreicht der Pegel Landshut Birket / Isar im Laufe des Samstages Meldestufe 1. Ein weiteres Ansteigen im Laufe des Wochenendes, gegebenenfalls mit Erreichen der Meldestufe 3, ist nicht auszuschließen.

Nach aktueller Prognose wird die Flutmulde ab Sonntag durch die Isar beaufschlagt werden.

Bereits ab Samstagvormittag sind Überschwemmungen durch das Ausufern der Pfettrach in der Flutmulde zu erwarten.

 

Vils:

Die Pegel Dietelskirchen / Kleine Vils und Vilsbiburg / Große Vils werden nach aktueller Prognose im Laufe des Samstages die Meldestufen 1 und 2 erreichen. Ein weiteres Ansteigen im Laufe des Wochenendes, gegebenenfalls mit Erreichen der Meldestufe 3, ist an beiden Pegeln nicht auszuschließen.

Für alle tiefer gelegenen Gebiete im Isartal und insbesondere im Bereich der Stadt Landshut kann durch schnell ansteigendes Grundwasser eine Gefährdung hervorgehen. Den Bewohnern dieser Bereiche, insbesondere im Stadtgebiet Landshut, wird empfohlen ihre tiefer gelegenen Räume (Keller, Tiefgarage etc.) zu kontrollieren.

Beachten Sie hierzu auch die veröffentlichten Informationen und Handlungsempfehlungen bei Stauregenereignissen.