Hand aufs Herz

15. September 2022 : GesundheitsregionPlus Landshut beteiligte sich an Kampagne rund um das Thema Herzinfarkt

Nach den Sommerferien geht auch die Kampagne „Hand aufs Herz“ dem Ende zu. Das Staatsministerium für Gesundheit und Pflege (StMGP) und auch die GesundheitsregionPlus Landshut nahmen in den letzten Wochen und Monaten speziell das Thema Herzinfarkt unter die Lupe.

Herzinfarkte sind eine der häufigsten Todesursachen in Bayern, in ganz Deutschland erleiden jedes Jahr mehr als 300.000 Menschen einen Herzinfarkt. Nicht nur ältere Menschen sind davon betroffen, immer mehr jüngere Männer und Frauen sind durch Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung, Rauchen und dauerhaften Stress einem höheren Risiko ausgesetzt.

Wie gut kenne ich mein Herz? Gehöre ich zur Risikogruppe? Ein Online-Test der Deutschen Herzstiftung unter www.herzstiftung.de hilft abzuschätzen, wie hoch das eigene Risiko ist, einen Herzinfarkt zu erleiden. In jedem Fall ist es wichtig, sich frühzeitig mit der eigenen Herzgesundheit auseinanderzusetzen. Und genau das haben sich die Partner in der Region Landshut zwischen Mai und September 2022 zur Aufgabe gemacht: mit verschiedenen Veranstaltungen klärten sie interessierte Bürgerinnen und Bürger über Symptome, Behandlungsmöglichkeiten und Alltagstipps auf. Noch bis Ende des Jahres sind weitere Info- und Mitmachveranstaltungen in ganz Bayern geplant, bspw. im Rahmen der jährlichen Herzwochen. Diese finden vom 01. bis 30. November bundesweit statt und beschäftigten sich in diesem Jahr mit dem Thema Vorhofflimmern.

Schon gewusst? Die Symptome eines Herzinfarkts unterscheiden sich zwischen Mann und Frau, sodass er nicht immer sofort als solcher erkannt wird. Welche Symptome speziell bei Frauen auftreten, erfährt man in der Broschüre „Herzinfarkt – was ist bei Frauen anders?“. Diese und weitere Informationsmaterialien sind auf der Kampagnenwebsite des StMGP unter www.handaufsherz.bayern.de, bei der Geschäftsstelle der GesundheitsregionPlus Landshut www.region.landshut.de erhältlich.

(Teresa Späth, Pressereferentin Landkreis Landshut)