Fünf weitere Radkilometer entstehen

22. Mai 2023: Spatenstich für Bau eines Geh- und Radweges in den Gemeinden Bodenkirchen, Wurmsham und Velden

Die Bauarbeiten am Geh- und Radweg entlang der LA1 zwischen Eberspoint und Margarethen haben begonnen. Landrat Peter Dreier, die Bürgermeisterin und Bürgermeister der beteiligten Kommunen, der Tiefbauabteilung des Landratsamtes und der beauftragten Baufirma Brandl haben auf Höhe Winkl den symbolischen Spatenstich gesetzt.

Das Radwegenetz des Landkreises Landshut wird ständig erweitert: Heute fand der Spatenstich für den Bau eines Geh- und Radwegs entlang der Kreisstraße LA1 im südlichen Landkreis Landshut statt. Zwischen dem Ortsende von Eberspoint und dem Ortseingang von Margarethen entsteht auf rund 4,5 Kilometern ein weiteres Verbindungsstück für einen sicheren Radverkehr im Landkreis Landshut. Die Trasse verläuft entlang der LA1 durch den Eberspointer Forst über Neubreitenau, Winkl, Hasenreit und Grubloh.

Landrat Peter Dreier betonte: „Unser Verkehrskonzept für den Landkreis Landshut, das auch vom Bauausschuss des Kreistages stets mitgetragen wird, sieht den Ausbau der Radinfrastruktur, neben der Pflege und dem Erhalt unserer Kreisstraßen, als zentrales Ziel an, um das Radfahren als moderne, umweltfreundliche Form der Mobilität zu fördern. Wir haben beschlossen, ein zusammenhängendes Netz von sicheren Radwegen in unserem Landkreis aufzubauen und schreiten dabei gut voran – für das alltägliche Leben, aber auch für den Freizeitfaktor in unserer Region.“

Bodenkirchens Bürgermeisterin Monika Maier, Manuel Schott als Bürgermeister der Gemeinde Wurmsham und ihr Veldener Amtskollege Ludwig Greimel zeigten sich erfreut, dass nach einem langwierigen Grunderwerb die Arbeiten in ihren nun zügig begonnen werden konnten. „Hier entsteht eine sichere Verbindung für Radfahrer und Fußgänger in wunderschöner Umgebung, aber entlang einer stark befahrenen Straße – und dient auch der überörtlichen Vernetzung zwischen dem Vils-, Bina- und Rottal.“ 

Den Zuschlag für die Bauarbeiten hat die Firma Brandl aus Altfraunhofen erhalten, die Kosten liegen bei rund 1,2 Millionen Euro. Die Tiefbauabteilung des Landratsamtes rechnet mit einer Förderung durch den Freistaat Bayern. Die Arbeiten sind bis Herbst diesen Jahres angesetzt.

(Carina Weinzierl, Pressesprecherin Landkreis Landshut)